Der hat die ganze Zeit nur telefoniert...

Unser Betrieb lebt nicht nur vom Kunden, sondern auch von Ihnen. Daher ist es wichtig und nötig, miteinander in Kontakt zu treten und zu bleiben.

Ich verstehe auch, das reden, beraten und verkaufen der Job ist, für den Sie von Ihrem Arbeitgeber bezahlt werden. Für mich ist das nur der kleine Teil, den ich beim Autofahren von Kunde zu Kunde oder beim der eh anfallenden Büroarbeit abzuwickeln versuche.

Sollten Sie mich kontaktieren, bitte senden Sie mir eine Mail oder eine SMS. Nur so kann das funktionieren, denn ehrlich:

Der Kunde bezahlt mich vor Ort nach Zeit und ich muß beim Kunden dessen Probleme lösen. Selbst, wenn ich diese Zeit zum Abzug bringe, wenn ich für ihn die Rechnung schreibe, so bleibt doch immer der üble Nachgeschmack eines ständig telefonierenden Monteurs, der nur abgelenkt ist. Außerdem hat mich selten ein Lieferant mal gefragt, ob er stört, wenn er anruft.

Mein Kunde meint, das das sehr unhöflich ist. Ich übrigends auch....

Bitte mailen statt zu faxen.

Sie kennen das sicher auch, man kommt zurück an seinen Schreibtisch und die Kollegen haben das Wort Ablage mal wieder etwas zu ernst genommen.Genauso gehts mir auch und dann macht der Lieferant den besten Eindruck bei mir, der sich im  Vorfeld ein wenig mehr Mühe gemacht hat und in der Zeit des papierlosen Datenaustausches die Gelegenheit beim Schopfe packt und sich eben dieser Technik bedient.

Dumm gelaufen.

Sollten Sie mal eine Zahlung erwartet haben und diese nicht angekommen sein, dann halten wir beide es sicher für das Beste, wenn man miteinander in Kontakt tritt. Das tue ich ebenso und ich rufe meine Kunden an und frage, was los ist. Das Gespräch ist dafür besser geeignet als eine Mahnung, die kann man immer noch schicken und meist ist es eh ein Versehen- denn mal ehrlich, wie oft geht das denn gut, wenn man bestellt und nicht bezahlt?

Als ich im ersten Monat selbstständig war, prasselte ein Flut von Mahnungen auf mich ein. Ich war mir sicher, keine Rechnung erhalten und schon gar keine weggeschmissen zu haben, aber was war passiert? Bei den Händlern gingen natürlich alle Alarmglocken -der bezahlt nicht- an.

Selbst die Regiopost, ein allseits gut bekannter und geschätzter Anbieter für das regionale Versenden der Briefe mahnte seine Rechnung an. Da genau lag dann auch die Lösung, denn ein Korb voll mit Post, der für den Ortsteil Walle bestimmt war, ging aus irgendwelchen Gründen ins andere Walle (bei Bremen) und dort machten einige wenige das, was sie besonders gut konnten, sie fühlten sich nicht zuständig. Wenn es nicht so traurig gewesen wäre, hätte ich darüber lachen können. Die Regiopost entschuldigte sich bei mir, aber das brachte mir das Vertrauen der Lieferanten erst einmal auch nicht wieder.

 

Melden Sie sich bitte, wenn Ihnen etwas nicht richtig erscheint und wir klären das. Versprochen!

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